Dienstag, 2. Februar 2010

Homepage Trends 2010

Die Trends in diesem Jahr für Ihre Homepage


Die Homepage-Trends in 2010 liegen ganz klar im technologischen Fortschritt. Auch wenn sich bei den Designs nicht viel verändert, hier gibt es nach wie vor ein buntes Spektrum. Mit neuen Webtechnologien und verbessserter und aktualisierter Standard-Software bauen Sie Ihre eigene Homepage auf. Für viele Webmaster wird das Thema Video und interaktiver Inhalt immer wichtiger.

Hier ein paar Tipps zur Optimierung und verbesserten Nutzerführung Ihrer Websites:


Trend: Neue Webstandards


  • HTML5
    Mit dem neuen, immer noch als Draft verabschiedeten Standard, werden neue Wege für das Web3.0 geebnet.
    Als neuer Webstandard bietet HTML5 viele Vorteile. Hervorzuheben sind eine bessere Möglichkeiten für die Zugänglichkeit einer Website, aussagekräftigerer Markup-Code und Video- und Audioinhalte ohne Plugin direkt im Browser abspielbar.

  • CSS3
    Unterstützend hinzu kommen die erweiterten Fähigkeiten zur Gestaltung mittels CSS3. Auch heute schon wird dieser zukünftige Standard bereits von vielen Browsern unterstützt.


Trend: Optimierungsmaßnahmen


  • Verbessern Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website. Wo liegt der Flaschenhals? Ist der Server schnell genug? Sind alle beteiligten Dateien optimiert? Ist ein Caching eingebaut? Werden HTML Dateien komprimiert ausgeliefert? Sind die MySQL-Abfragen optimiert? Wurde unnötiger Ballast entfernt? Spaghetti-Code in externe CSS-Dateien ausgelagert?

  • Verbessern Sie die Zugänglichkeit Ihrer Website. Sind die Seiten für Screenreader, Breitbildschirme und Smartphones optimiert? Lässt sich die Schriftgröße problemlos ändern? Stimmen Farben und Kontraste? Wurden die Richtlinien der WAI berücksichtigt - WCAG (Web Content Accessibility Guidelines)?

  • Wurde der Internet Explorer berücksichtigt? Viele sind noch mit der Version 6 im Netz unterwegs (warum nur?). Dies ist leider ein Fakt. Daher sollten die Webseiten zumindest in diesem Browser noch bedienbar sein. Auch wenn dieser nicht bei den neuesten Technologien mithalten kann.


Trend: JavaScript-Frameworks


  • Die bisherigen Frameworks werden stabiler und sicherer.

  • Ein Trend wird darin liegen, JavaScript-Code vermehrt auf zentrale, allseits bekannte Server auszulagern, damit hier auch Ladezeiten verkürzt werden können. Das Caching der Browser wird dazu genutzt, diese Funktionen zwischenzuspeichern.


Trend: Software as a Service (SaaS)


  • Auch bei neuen Websites wird vermehrt die Cloud genutzt. Hier geht es mehr darum, die Leistung der serverseitigen Technik abzudecken. Vorteil: man bezahlt nur für die Leistung, die tatsächlich benötigt wird.


Viel Erfolg bei Ihren Webprojekten in 2010!

Donnerstag, 28. Januar 2010

Checkliste für Ihre Newsletter-Kampagne

Beim Versand eines Newsletters sollten einige Dinge beachtet werden. Der Erfolg und Misserfolg hängt von vielen Faktoren ab, die Sie schon vor dem Versand des Newsletters prüfen sollten. Die folgende Checkliste soll Ihnen helfen, Ihre nächste Newsletter-Kampagne noch erfolgreicher werden zu lassen.

Checkliste Newsletter
  • keine reinen GROSSBUCHSTABEN-Wörter in Betreffszeilen
  • die Betreffzeile enthält wichtige Begriffe, die den Inhalt des Newsletters wiedergeben
  • wichtiges steht vorne/oben, unwichtiges wird weggelassen. Je bedeutender die Inhalte sind, umso weiter vorne sollten die Texte stehen (gilt für Betreffzeile und Newslettertext)
  • verzichten Sie auf Werbesprache.
  • bringen Sie nützliche Informationen in den Newsletter, der Anteil an Eigenwerbung darf nur sehr gering ausfallen
  • keine typischen, verdächtigen Wörter in Betreff und Textkörper (wie sensationell, Sparen Sie jetzt, erstklassig, 1a-Produkt, XXX% Rabatt)
  • verzichten Sie auf individualisierte Links, mit denen ein Besuchertracking möglich ist. Viele solcher Mails landen beim Mailprovider im Spamfilter.
  • Absender ist eine (reale) Person
  • Absenderadresse ist nicht noreply@domain.com
  • testen Sie das Layout Ihres Newsletters vor dem Versenden wie er in unterschiedlichen Mailprogrammen aussieht.
  • ist der Newsletterinhalt auf Ihre Zielgruppe abgestimmt?
  • schicken Sie nicht zu viele Newsletter auf einmal ab, insbesondere bei einem hohen Anteil an Freemailer-E-Mail-Empfängern (wie GMX, Web.de, Yahoo oder Googlemail)
  • prüfen Sie, ob der versendete Mail-Server auf einer Blacklist steht. Im Idealfall steht der Mailserver auf einer Whitelist, die nur seriöse Newsletter-Provider enthält
  • die versendende IP-Adresse ist keine dynamische IP-Adresse, sondern ist über eine feste Server-IP-Adresse oder feste Unternehmens-IP-Adresse erreichbar
Viel Erfolg beim Verfassen Ihres nächsten Newsletters. Mit dieser Checkliste können Sie zum besseren Internet der nächsten Jahre beitragen. Die Leser werden es Ihnen danken.